
Bei Gynäkomastie
Unsere Verfahren zur Behandlung zu großer männlicher Brüste.
Gynäkomastie bezeichnet die übermäßige, gutartige Vergrößerung der männlichen Brustdrüse. Gründe dafür sind Fetteinlagerung oder Vererbung.
Die Gynäkomastie tritt meist während der Pubertät, aber auch in späteren Jahren auf. Dabei kann es sowohl zu einer Zunahme des eigentlichen Brustdrüsenkörpers als auch des umgebenden Fettgewebes kommen. Dies wird von den Betroffenen als sehr störend empfunden.
Je nach Ausgedehntheit des Befundes erfolgt die Korrektur in einer Kombination von Fettabsaugung und direktem Entfernen des überschüssigen Gewebes über einen kleinen Brustwarzenrandschnitt. Vor dem Eingriff sollte eine hormonelle sowie eine urologische Abklärung zum Ausschluss spezieller Ursachen der Brustvergrößerung (z.B. hormoneller Störungen oder Tumor) erfolgen.
Bild: (c)2008: American Society of Plastic Surgeons
Dauer | 1 - 2 Stunde |
Narkose | Vollnarkose |
Drainagen | in der Regel keine oder nur für 1 Tag |
Hautfäden | selbstauflösend |
Stationärer Aufenthalt | 1 Übernachtung |
Postoperativ | 4 Wochen Kompressionsweste 3-4 Wochen kein Sport, kein schweres Heben Arbeitsfähig: nach wenigen Tage bis 1 Woche (wichtig: eine Arbeitsunfähigkeits-bescheinigung darf bei kosmetischen Eingriffen nicht ausgestellt werden) |
Physische Kontakte | nach 3-4 Wochen |
Schwellung | für 3-6 Monate |
Narben | verblassen nach 6-18 Monaten |